Am Ortseingang nach Kromsdorf (bei Weimar) steht seit Dezember 2002 ein bronzener Esel in Lebensgröße von Heinz Flottran getreu dem Leitspruch: "Während die edlen Rösser des Westens verschnaufen, ziehen die Esel des Ostens vorbei".
Der Standplatz ist bewußt gewählt, da an dieser Stelle der Eselsweg in das nahegelegene Siedlungsgebiet abzweigt, wo sich die Firma „Verlag und Datenbank der Geisteswissenschaften” befindet. Der Verlag war der Auftraggeber für diese Bronze-Skulptur.
Der Klosteresel von Lüne
Die Rolle eines Esels soll mit der Geschichte des Klosters Lüne eng verwoben sein. Wer im Kreuzgang des Klosters genau hinhört, kann vielleicht noch leise den Hufschlag des Esels von einst
hören. Angeblich erinnert ein Bildnis in einem Bleiglasfenster des Kreuzganges an das segensreiche Langohr. Mont.: tamme
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Die Rolle eines Esels soll mit der Geschichte des Klosters Lüne eng verwoben sein. Wer im Kreuzgang des Klosters genau hinhört, kann vielleicht noch leise den Hufschlag des Esels von einst
hören. Angeblich erinnert ein Bildnis in einem Bleiglasfenster des Kreuzganges an das segensreiche Langohr. Mont.: tamme
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Raubritter, Hexen, geheimnisvolle Orte. Um sie ranken sich im Kreis Lüneburg Sagen und Legenden. Über Jahrhunderte haben die Menschen Geschichten erzählt, weitererzählt und weiter gesponnen.
In der Serie "Sagenhaft" greifen die LZ-Redakteure Anna Sprockhoff und Dennis Thomas die spannendsten Heimatgeschichten auf und fragen den Kreisarchäologen und Geschichtskenner Dietmar Gehrke
nach dem wahren Kern.
dth Lüneburg. Mit dem Mut der Verzweiflung packt die Äbtissin, die Klostervorsteherin, einen der letzten Eimer und rennt den Flammen entgegen. Zischend verdampft das Löschwasser in der Hitze
des Feuers. Der Brand frisst sich am 30. April 1372 unaufhaltsam durch das Kloster Lüne. Bewohner der umliegenden Siedlung sind herbeigeeilt, als sie die Rauchsäule am Firmament entdecken.
Doch die Hilfe kommt zu spät. Die Kapelle ist zu Asche verbrannt, die Bibliothek unter Trümmern begraben, die Mauern des Klosterbaus unter dem Druck der Feuersbrunst zerborsten. Alle
Nahrungsvorräte sind vernichtet.
Die Äbtissin der Benediktinerinnen geht auf die Knie nieder, senkt ihren Kopf mit dem rußgeschwärzten Gesicht, schließt die Augen und faltet die dürren Hände zum Gebet. Heißer Wind weht vom
Feuer herüber, plötzlich unterbrochen von einer kühlen Brise. Sie öffnet die Augen. Auf einer Wiese sieht sie plötzlich etwas stehen, eine haarige Gestalt mit treuem Blick. Ein
Hoffnungsschimmer in der größten Not.
Am Morgen, bevor das Inferno die Klostermauern niederreißt, sitzt die Äbtissin in der Schreibstube auf einer Bank. Sie studiert die Bibel. Das Licht der Morgensonne scheint durch die schmalen
Fenster. Zwei Schemen wandern draußen vorbei.
Eine genervte Stimme klingt vom Innenhof her. "Beweg dich endlich", ruft der Klosterknecht und verstummt jäh, als er draußen den strafenden Blicken der Benediktinerinnen begegnet. Still setzt
er seinen Weg fort, zerrt den Esel hinter sich her. Die Leine schneidet Furchen in seine Hände, als er daran zieht. Der Esel macht einen Schritt nach vorne, bleibt stehen und schaut ihn
missbilligend an. Der Knecht seufzt, lässt die Leine sinken und geht an den Esel heran. Er zurrt die Säcke mit Weizen und Roggen fester auf des Esels Rücken, klopft dem Tier liebevoll auf die
Seite, streichelt seinen Kopf und schaut ihm tief in die Augen. "Komm", flüstert der Knecht sanft und zupft an der Leine. Das Langohr bewegt sich, schreitet gemächlich vom Klosterhof und
lässt sich vom Knecht in Richtung Lüner Mühle führen.
Die Ilmenau rauscht, das Mahlwerk der Mühle knirscht und knarrt. Der Klosterknecht will gerade die Säcke voll Weizen und Roggen vom Esel abladen, da deutet ihm der Müller an, zu warten, er
habe heute mehr zu tun als üblich. Der Knecht bindet den grauen Esel vor der Mühle an, setzt sich daneben in den Staub und lässt sich den Schein der Mittagssonne ins Gesicht fallen.
Schließlich döst der Knecht ein.
Ein seltsam beißender Geruch steigt dem Knecht in die Nase, reißt ihn aus seinen Träumen. Er schreckt hoch. Der Esel ist fort und mit ihm das kostbare Getreide. Auch von dem Müller ist nichts
mehr zu sehen. Die Mühle ist verrammelt. Der Himmel liegt blutrot in der Abenddämmerung. Und dieser Geruch. Der Knecht richtet sich auf und erstarrt vor Schreck als er eine mächtige
Rauchsäule am Horizont erblickt. Das Kloster Lüne brennt lichterloh.
Die Klosterfrauen schöpfen Eimer um Eimer aus dem Brunnen. Die Flammen zerfressen die heilige Stätte. Das Kirchendach bricht ein. Die Vorratskammer wird verschlungen von der Feuersbrunst. Als
das Kloster bis auf die Grundmauern abgebrannt ist, stehen die Benediktinerinnen vor dem Nichts. Ihre Heimstätte ist verloren. Auch die Vorräte sind ein Raub der Flammen geworden.
Den Klosterfrauen droht neben der Obdachlosigkeit der quälende Hunger. Als die Äbtissin niederkniet und nach dem Gebet in Richtung Ilmenau blickt, erscheint die einsame Gestalt, die dort auf
der Wiese weilt, wie ein Zeichen Gottes: Dort steht der Esel, bepackt mit Säcken voll mit frischgemahlenem Mehl. Die einzigen Vorräte, die vom Brand verschont geblieben sind.
Aus dem Mehl backen die Klosterfrauen nach dem Brand ihr erstes Brot, sichern sich damit das Überleben. Später bauen sie das Kloster Lüne wieder auf. Und zwar dort, wo der Esel nach der
Katastrophe an der Ilmenau gegrast hat.
Der nächste sagenhafte Serienteil handelt von dem tragischen Baumeister der St. Johanniskirche zu Lüneburg und dem schiefen Turm.
Bildzeugnis auf altem Teppich
Die 1793 gedruckte Fassung dieser Sage schließt mit dem Hinweis, dass das Konterfei des Lüner Esels auf einem Fenster des Kreuzganges verewigt worden sein soll. Dies ist jedoch nicht der
Fall. Stattdessen handelt es sich um das Wappenbild eines Probstes von Uelzen. Das Bild des Klosteresels findet sich jedoch auf einem der drei großen Teppiche, die im Textilmuseum des
Klosters zu besichtigen sind. Besagter Teppich, der sogenannte Weihnachtsteppich, datiert in die Zeit um 1500, so der Kunsthistoriker und Kenner des Klosters Lüne, Dr. Jens-Uwe Brinkmann.
Damit wird der Sage vom Klosteresel ein Alter von über einem halben Jahrtausend bescheinigt.
Die Geschichte des Klosters selbst reicht noch viel weiter in die Vergangenheit, etwa bis in die Zeit um das Jahr 1140; die offizielle Bestätigung durch den Bischof von Verden erfolgte 1172.
Angeblich geht das Kloster auf eine Einsiedelei eines Mönches aus dem Lüneburger Michaeliskloster zurück. Das Kloster brannte tatsächlich zweimal ab: einmal im 13. Jahrhundert und ein
weiteres Mal an eben jenem 30. April 1372.
Bisher nahm man an, dass das Kloster erst nach dem zweiten Brand an den heutigen Ort verlegt und neu wieder aufgebaut wurde. Diese Annahme bildete auch den Grundstein für die Sage vom Lüner
Klosteresel. Neuere archäologische Forschungen der Lüneburger Stadtarchäologie zeigten jedoch, dass der alte Klosterstandort nicht sehr weit vom heutigen Ort entfernt gewesen sein muss:
Westlich der Eingangshalle und der Brunnen Halle wurden im Jahr 2002 Keramikscherben des 13. Jahrhunderts entdeckt. Der Esel hatte sich damals also nicht sehr weit von seinem Zuhause entfernt
... Dietmar Gehrke
Marsberg
Obermarsberg (3 km) Kaiser-Karl-Platz
Dieser Esel will nicht aus Marsberg weg
Der Esel ist seit eh und je Tradition in Mußbach. Nicht nur die Großlage "Mußbacher Eselshaut" verweist darauf, sondern auch die reale Existenz von Meister Graupelz ist in Mussbach historisch belegt. Und so führt auch die Mußbacher Trachtengruppe das Symboltier für Mußbach und seinen Wein schon früh - nämlich seit 1953 bei offiziellen Anlässen in Mußbach und Umgebung.
München
das gezeigte Bild zeigt den hl. Winthir auf einem knieenden Esel . Die Skulptur steht im Münchner Stadtteil Neuhausen auf dem Rotkreuzplatz. Zudem handelt es sich um einen Brunnen.
Im übrigen befindet sich im Petuelpark/München eine weitere Skulptur eines Esels/Maultier mit einem Goldgräber leider haben wir davon kein
Foto
Mönchengladbach
Sonnenhausplatz
Das Unternehmen Unibail-Rodamco, Besitzer und Betreiber des Minto, hat sie den Bürgern der Stadt geschenkt. Toll! Die Kinder haben sie sofort angenommen, begeistert erklimmen sie die Rücken der bronzenen Tiere – das freut auch die Erwachsenen. . Sie sind aber auch wirklich fein anzusehen. Sie haben auf gewundenen Pfaden, die in der Dunkelheit leuchten, ihren Platz gefunden. Da stehen sie nun – ganz friedlich und still. "Eselweg" heißt die Arbeit der renommierten Künstlerin. Die Esel haben ihre Pfade gefunden – nicht gradlinig, wie es die Verkehrsordnung vorsieht und die Stadtplaner mit ihren Straßen vorgeben. Nein, aus allen Richtungen sind sie herangeschlendert, wobei sie keinen geschmeidigen Schlenker ausließen. Schlaue Tiere, tun, was sie für richtig halten. Lassen sich Wege nicht vorschreiben. Und kommen doch an
An der Hauptstraße von Oberwürzbach befindet sich das Denkmal "Wärdsbacher Mauleesele", auch das Wahrzeichen der Stadt.. Auf einer Bronzetafel steht: Als die Eisenbahn gebaut und von St. Ingbert nach Niederwürzbach über Oberwürzbach verlaufen sollte, meinten die Oberwürzbacher, sie brauchten keine Bahnlinie, sie könnten ihre Transporte auch weiterhin auf Mauleseln durchführen.
Bei dem Waldstädtchen Oppenau, in der Ortenau, liegt das Kloster Allerheiligen. Im Jahre 1196 wurde es von der Herzogin Uta von Schauenburg gestiftet. Der Sage nach ließ sie, um einen Platz zur Erbauung des Klosters zu finden, in ihrer Burg zu Gaisbach einen Esel mit Geld bepacken, und hingehen, wohin der liebe Gott ihn führen würde.
Auf der Höhe, wo jetzt noch der Eselsbrunnen mit dem Monument des Esels steht, schlug das gute Tier mit seinem Huf den Boden, und - eine frische Quelle rieselte hervor. Es löschte seinen Durst daran, und schlich weiter bis zur Bergkuppe, auf welcher die Kapelle steht. Hier mochte ihm wohl der schwere Sack zu lästig werden, daher er ihn abwarf, aber er rollte in die jähe Tiefe bis an das Ufer des Nordbachs. Nun war der Ort gefunden, wo das Kloster erbaut werden mußte.
Penzberg -
Der Esel-Brunnen am Stadtplatz in Penzberg
Vor dem Rathaus der Stadt Rüthen befinden sich die Skulpturen "Rüthener Eselei" des Bildhauers Wolfgang Lamchè aus Ennigerloh. Es war ein Geschenk der Sparkasse Wahrstein-Rüthen an die Bürger Rüthens anläßlich des 800jährigen Jubiläums der Stadt im Jahr 2000.
Die Skulpturen sollen an das über Jahrhunderte wichtigste Lasttier in der Stadt Rüthen erinnern. Die besondere geographische Lage Rüthens war ursächlich dafür, dass der Esel in der Stadt in großer Zahl anzutreffen war; fast jede Familie hielt sich ein solches Lasttier, vermögende Familien auch mehrere.
Der Transport des Leseholzes aus den umfangreichen Rüthener Waldungen sowie des Kornes zu und des Mehles von den Kornmühlen des Möhnetales wurde fast ausschließlich mit Eseln vorgenommen.
Seine große Bedeutung für viele Generationen von Rüthener Bürgern blieb bis heute im heimischen Volksmund erhalten, der – nicht ohne Ironie – diese für die Stadt und ihre Bewohner in der Vergangenheit wichtige wirtschaftliche Zweckbindung von Mensch und Tier auch noch Jahrzehnte nach der zeitbedingten Abschaffung der Rüthener Esel in Form der sprichwörtlichen Behauptung einer angeblichen Restüberlieferung von nützlichen Eigenschaften des beliebten ehemaligen Lasttiers in der besonderen, ortstypischen Wesensart des Rüthener Bürgers bis auf den heutigen Tag dokumentiert hat.
Rostock Schwanenteich
Schorndorf
In den 60er Jahren ließen sich die Solinger noch von diesem Märchen überzeugen: Es war einmal Hans im Glück, der war Solinger, und der hatte einen Esel, der hieß Sparkasse, und der Esel schiss goldene Dukaten, die nannte man Kredite und der Esel, die Sparkasse, fraß Hans, dem Solinger, aus der Hand. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fressen und bescheißen sie sich heute noch. Oder wie enden noch einmal die Märchen?
Märchenfigur / Denkmal im Hof des inzwischen alten Neubaus der Stadtsparkasse Solingen.
Auf einem Esel sitzend, hat der Künstler Ralph Ebersbach Till Eulenspiegel in Holz geschlagen. Entstanden ist die Figur bei einem Bildhauersymposium "Eulenspiegeltage" im Jahr 2000 in Stadtroda. Dort ist sie auch wieder - nach Ende der im Moment stattfindenden Ausstellung in Jena - im Park der Asclepios-Fachklinik Stadtroda zu finden.
Das Buch in der Hand des Schelms erinnert an den Streich, den er einst den Erfurtern gespielt haben soll. Till Eulenspiegel machte ihnen weis, dass er dem Esel Vokale beigebracht hätte - das "I" und das "A".
Tangermünder Hafenpromenade
Dieser vom Hemmerder Bildhauer Paul Baron geschaffene Brunnen mit der in Bronze gegossenen Unnaer Symbolfigur wurde am 24. April 1978 eingeweiht. Vorbild dafür war das eingemeißelte Relief im Südturm von St. Katharina, in dem sich der Treiber mit dem störrischen Esel abmüht.
Der historische Hintergrund geht auf die Lage der Stadt Unna als Hansestadt am Hellweg (Salzweg) zurück. Damals trugen Esel Salz in Säcken auf ihren Rücken über den Hellweg.
In jener Zeit hat einer dieser Esel beim Durchqueren einer Furt in einem Bachlauf immer einen Halt im Wasser eingelegt. Hat doch das clevere Tier erkannt, daß das Wasser Salz aus den Säcken ausspült und somit seine Last verringert. Im Andenken an dieses schlaue Grautier hat die Stadt Unna diesem ein Denkmal gesetzt.
Dieses Fest war das größte Ereignis, das Unna jemals erlebt hat. Alle Bürger und Gäste trugen ein Festabzeichen, das einen Esel vor dem Stadttor ( dem eigentlichen Wappen der Stadt) und den beiden Kirchen der Altstadt zeigte. Zwei Festlieder wurden ständig in den Straßen abgespielt . In beiden wurde der Esel verewigt. „Ich liebe meine Eselsstadt und laß die andern prahlen, sie hat für mich, was keine hat, mein Unna in Westfalen“ dichtete Friedhelm Kaiser, der Chefredakteur der Heimatzeitung „Hellweger Anzeiger“.
Der Esel-Brunnen vor dem Gasthof "Stiefel" am Eselberg bei der Eselmühle wurde von Bonifatius Stirnberg aus Aachen geschaffen und im Oktober 1985 eingeweiht.
Die Figuren des Brunnens erinnern an eine Fabel von Aesop, in der ein Esel eine wichtige Rolle spielt. In der Geschichte geht es um einen Bauern, seinen Sohn und einen Esel, die zunächst einmal alle drei nebeneinander her zum Markt gehen. Unterwegs treffen sie verschiedene Zeitgenossen, die allerlei Ratschläge auf Lager haben.
Zuerst macht man sich über den Bauern und seinen Sohn lustig, weil sie den Esel nicht als Reittier benutzen. Als der Sohn reitet, kriegt er von Passanten einiges zu hören, weil er seinen armen alten Vater laufen läßt.
Vater und Sohn tauschen daraufhin die Plätze, mit dem Erfolg, daß der Vater diesmal die Vorwürfe einstecken muß, weil er seinem kleinen Buben den Fußmarsch zumutet und es sich selber bequem macht. Als dann beide auf dem Esel reiten, kreuzen ausgerechnet einige Tierfreunde ihren Weg, die sich für den ihrer Ansicht nach überlasteten Esel stark machen. Was dazu führt, daß Vater und Sohn schließlich den Esel zum Markt tragen. Da sie auf dem Nachhauseweg nicht zugleich den Esel und die erstandenen Getreidesäcke Huckepack nehmen wollen, verkaufen sie schließlich das Tier.
Im September 1994 wurde in Wesel direkt vor dem Berliner Tor ein Bronzeesel, etwa 1,40 m hoch, mit beweglichen Ohren, Schwanz und Maul aufgestellt. Geschaffen wurde die Skulptur von dem Künstler Bonifatius Stirnberg, ein Schüler von Beuys.
Der Bronzeesel dient als Werbeträger für die Stadt oder auch als Spielzeug für die Kinder. Fest steht, dass er wohl das meist fotografierte Motiv Wesels ist. Der Esel hat keine geschichtliche Bedeutung. Er ist aus dem "Echo" von Wesel (wie heisst der Bürgermeister von Wesel? Esel !) hervorgegangen.
Zell-Weierbach
Auf einem hohen Sockel aus Eisenbahnschwellen schreit ein Esel ins Tal. Der Esel war und ist das Symboltier für Zell-Weierbach, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt, dass er jemals im Siegel oder Wappen von Zell-Weierbach vertreten war. Sicher ist, dass das Grautier wegen seiner Genügsamkeit und Ausdauer über viele Jahrhunderte als beliebtes Lasttier für die Arbeit in den Rebbergen diente.
Hier die Fotos von Eseldenkmälern, die wir nicht richtig einordnen können, weil wir nur die Fotos haben. Kennen Sie eines dieser Denkmäler? Sie kennen ein Eseldenkmal, was hier noch nicht veröffentlicht ist?
Wir freuen uns auf Ihre Post.