Berlin du warst und bist so wunderbar...!
Wir sind ja bereits am Donnerstag nach Berlin gereist, aber leider kamen unsere Koffer nicht mit. Sie wurden erst mit 26 Stunden Verspätung ins Hotel gebracht. Das Hotel, das die meisten Gäste gebucht hatten (wir hatten 22 Zimmer belegt), war brandneu. Wir alle haben uns dort sehr wohlgefühlt. Freitagabend ging es dann in die Lietzenburg zum Eisbeinessen (40 Personen). Das Eisbein war riesengroß (1500 g). Die Chuzemusig spielte Blues und Evergreens und brachte gute Stimmung und Schwung in die Veranstaltung. Bier floss reichlich und es war ein richtig schöner Abend.
Am Samstag reisten dann weitere Gäste aus allen Himmelsrichtungen mit Bahn, Bus, Flugzeug oder Auto an. Abends fuhren wir mit Taxen in den Mosaik-Saal in der Ifflandstrasse.
Der Saal war bestens ausgestattet und dekoriert. Das Musik-Duo Cinzia und Danilo sowie die Chuzemusig unterhielten uns abwechselnd den ganzen Abend. Das warme Buffet war vielseitig und mehr als ausreichend. Für den guten Wein hatte Fritz gesorgt und für den Transport nach Berlin Wolfgang (Danke nochmals dafür). Die Berliner Pilsener Brauerei hatte im Saal einen Messe-Bierstand aufgebaut und einen Profizapfer zur Verfügung gestellt sowie das gesamte Bier und die alkoholfreien Getränke gesponsert. Alle Teilnehmer bekamen den Ehrenesel als Anstecker. Der Höhepunkt des Abends war bei der Ehrung von Edith eine lange Standing Ovation, die ihr die Tränen in die Augen trieben. War es doch der erste gemeinsame Kurzurlaub mit Alex nach 20 Jahren.
Die Sammlung an diesem Abend erbrachte € 2000,00. Danke auch an Rainer Bartmann, der auf seinem Geburtstag 500,00 Euro für die Esel anstelle von Geschenken zusammenbrachte. Nachts um 1 Uhr war dann die Veranstaltung zu Ende. Alle waren sich einig, im nächsten Jahr zur Benefiz-Gala nach Goldau/Schweiz zu kommen.
Wir alle bedanken uns für die Teilnahme und tolle Unterstützung von vielen Eselförderern.
Am Sonntag ging es dann auf die Trabrennbahn Berlin Mariendorf. Unsere Berliner Gastwirte hatten uns dorthin eingeladen. Nicht genug damit, ich durfte den Pokal an den Sieger des Hauptlaufes übergeben. In Spanien ist während unserer Abwesenheit alles super gelaufen, trotzdem wurde Edith von allen Eseln aufs herzlichste begrüßt. Sie umzingelten sie so, dass sie sich kaum bewegen konnte.
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