17. Januar St. Anton auf les Murtes

Liebe Tier- und Eselfreunde,
Am Freitag, den 17. Januar 2014, findet wie immer die Tiersegnung zum Gedenken an St.Anton auf dem Stiftungsgelände Jalon Les Murtes  statt. In diesem Jahr wird der Gottesdienst wieder von Pater Jürgen Göde, Torrevieja abgehalten.  Alle Tierhalter sind mit ihren Tieren willkommen und alle Tiere werden gesegnet. Wir würden uns sehr freuen, auch Gäste von anderen Tierschutz- Organisationen begrüßen zu können. Der Gottesdienst beginnt um 12.00 Uhr. Danach werden Cocas gereicht,  Brot und Alioli. Wein darf jeder trinken so viel er möchte. Dafür erheben wir einen Eintritt von 6,00 Euro. Für Vereine und Verbände wird ein Rabatt gewährt (bitte anfragen). Weiterhin werden auch andere Getränke zu moderaten Preisen angeboten, wie z.B. Glühwein 0,4 Liter 2,50 Euro , Flasche Wasser 1,00 Euro (1,5l), Kaffee-Pott 1,00 Euro, Flasche Bier 1,00 Euro (Tercio) usw.  Wir bitten höflichst um entsprechende Anmeldung, es wird keine Platzreservierung vorgenommen und bitte an „ warme Kleidung“ (Freiluft-Veranstaltung) denken. Tel.965 973 244 
 
Wer war Antonius?
Antonius gilt als Begründer des christlichen Mönchtums, er wurde in Kome in Mittelägypten (heute Qiman-al-Arûs) als Sohn wohlhabender christlicher Bauern geboren. Als er etwa zwanzig Jahre alt war, starben seine Eltern. In der Kirche hörte er das Bibelwort: „Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen; so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!“ (Mt 19,21). Nachdem er seinen Besitz verschenkt und seine jüngere Schwester in die Obhut einer Gemeinschaft geweihter Jungfrauen gegeben hatte, zog er sich in die Einsamkeit zurück, zuerst in eine Hütte in der Nähe seines Dorfes, anschließend in eine alte ägyptische Grabkammer, und später in eine verlassene Burg am Rand der Wüste, bis er zum Schluss seine Einsiedelei in der Wüste am Berg Kolzim einrichtete, wo er nach einem langen asketischen Leben starb. Antonius wurde wegen seines energischen Widerstandes gegen die ihm auferlegten Versuchungen als Mann Gottes verehrt. Der Orden des Antonius hatte das Recht, das so genannte „Antoniusschwein“ zur Mast im Dorf auf Kosten der Allgemeinheit frei herumlaufen zu lassen. Antonius ist der Schutzpatron der Bauern und ihrer Nutztiere. Partikel der Reliquien des heiligen Antonius finden sich unter anderen auch in Echternach, Köln (Arm- und Bartreliquie).


Es lädt ein das Patronat der Stiftung  
gez. Alexander Aretz

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