ESEL IN NOT !! Jalon den 29.04.2013

Dieser Notruf aus München erreichte uns Gerade:

„Hallo Herr Aretz, ich habe gerade Ihre Website entdeckt und gelesen, dass sie auch Eseln in Not helfen können.
Wir waren vor …… Wochen in La Marina bei Alicante und haben eine sehr arme
Eselin entdeckt - die man eigentlich nur noch erlösen kann. Ich schicke
Ihnen anbei Bilder - denn wir sind keine Fachleute, aber selbst wir waren
entsetzt von dem, was wir da sahen.
Die hochträchtige Eselin - die in einer Schafsherde lebt, kann sich kaum
bewegen, da sie deformierte Hufe hat und anscheinend als Gebärmaschine dient.
Bitte sagen Sie uns, ob Sie eine Möglichkeit sehen, dieses arme Tier von
seinen Qualen zu befreien.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort
Liebe Grüße aus München“

 

Wir werden  uns heute ins Zeug legen, um diesem Esel zu helfen. Wahrscheinlich -  wie immer -  will der Spanische Besitzer Geld für den Esel. Dann muss er gechippt werden vor dem Transport. Geimpft und entwurmt  und mindestens einmal in der Woche  zum Hufschmied  plus Transportkosten  usw.  Da unsere finanziellen Möglichkeiten vollkommen erschöpft sind, können wir diesen Esel nur  zu uns holen, wenn  sich für die anfallenden Kosten  Sponsoren oder Paten finden. Wir müssen so handeln, da alle Esel die bereits hier sind, ein Vorrecht haben,  ordentlich und sicher  versorgt zu werden.

 

Immer wieder müssen wir unzählige Anfragen und Bitten Tiere aufzunehmen ablehnen, wenn der finanzielle Rahmen total ausgeschöpft ist. Jeder, der ein Herz für Tiere hat, kann sich vorstellen, wie sehr es schmerzt, eine Anfrage um Hilfe ablehnen zu müssen, weil die räumlichen und auch finanziellen Möglichkeiten fehlen. Nur zu genau zu wissen, welches Esel Schicksal sich hinter diesen Anfragen verbirgt. Hier zu selektieren und nur die dringendsten Notfälle aufnehmen zu können, geht so manchem Tierschützer unter die Haut.

Daher hoffen wir, dass vor allem die helfen, die schon immer etwas für die Langohren machen wollten. Wir können und dürfen uns nicht immer auf unsere Paten und Gönner verlassen, die bereits in diesem Jahr  mehrfach in die Bresche gesprungen sind. Wir wünschen uns sehr, dass sich neue Paten finden lassen, um diesem Esel zu helfen.

 

Edith und Alexander Aretz 

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Kommentare: 2
  • #1

    Kehrberg (Dienstag, 30 April 2013 23:21)

    Wieviel Geld wird denn für die Rettung der armen Eseldame insgesamt benötigt?

    Viele Grüße aus Deutschland.

    S. Kehrberg

  • #2

    Alexander Aretz (Donnerstag, 02 Mai 2013 09:59)

    Sehr geehrte Frau Kehrberg ,
    es gibt keine wirkliche Formel was die ganze Aktion kostet.Gerstern war ich in La Marina das liegt in etwa 160 km entfehrnt von uns.Konnte den Schäfer aber nicht persönlich erreichen.Wenn er einsichtig ist gibt er uns den Esel so mit.Wenn nicht werden wir ihn nicht unter 300 Euro herausbekommen. Dann muss er vor dem Transport gechippt werden. Auch da tappen wir mit dem Preis im Dunkeln zwischen 50 Euro und 360 Euro.Dann die obligatorischen Impfungen Tetanus Rubia Influencia plus Entwurmung.ca 100 Euro. Der Transport und mindesten noch 2 mal nach Las Marinas 200 Euro. Hufschmied je Woche 14,- Euro (die ersten 8 Wochen ) dann alle 6 Wochen)Sie sehen wir bewegen uns da auf sehr dünnen Eis ,aber für unsere Langohren machen wir alles sehr gerne . Daher würden wir uns mehr über eine Patenschaft 40 Euro im Monat oder Teilpatenschaft 10 Euro im Monat freuen. Die Langfristiege versorgung liegt uns dabei sehr am Herzen.Die jetzt anfallenden Kosten belasten uns schon, und würden uns natürlich freuen Sponsoren dafür zu gewinnen.
    Lg aus Spanien
    Alexander Aretz